Die 15 jährige Lára arbeitete in den Sommerferien als Haushaltshilfe auf einer kleinen Insel vor Islands Hauptstadt Reykjavík.

«Spontan, ohne sich zu verabschieden habe sie die Insel verlassen – einfach so» erklärten Óttar und seine Frau Ólöf, die einzigen Bewohner der Insel Viðey, dem Polizisten. Dieser fuhr zur Insel, um nach dem Verbleib von Lára zu forschen. Ihre Familie hat ihn darum gebeten, da sie plötzlich nichts mehr von ihr gehört haben. Niemand sah sie von der Insel gehen, niemand sah sie in Reykjavík ankommen. Lára war spurlos verschwunden – ihr Fall blieb ein Cold Case.

Am 30. Jahrestag des Verschwindens des Mädchens bekam ein junger Journalist einen anonymen Hinweis zu Lára. Es war eine sehr verwirrender Anruf, aber sein Interessen war geweckt.

Dieser Anruf kam kurz vor dem brisanten Gipfeltreffen von Ronald Reagen und Michail Gorbatschow. Valur, der Journalist, folgt dieser Spur und riskiert dadurch sein Leben.

Als Tipp: Die Co-Autorin Kathrín Jakobsdóttir ist seit 2017 die Premierministerin von Island….

Mir hat das Buch gut gefallen. (Obwohl es kein Thriller – wie auf dem Cover angekündigt – war)