Felix und die Quelle des Lebens

Von Eric-Emmanuel Schmitt

Der zwölfjährige Felix lebt mit seiner Mutter, die aus dem Senegal kommt, in Paris. Dort betreibt sie ein kleines Café. Plötzlich fällt sie in eine schwere Depression und Felix versucht unter anderem mit Hilfe eines vermeintlichen Onkels, später mit seinem Vater, sie wieder ins Leben zurückzuholen. Er unternimmt alles Mögliche, bestellt Scharlatane und ähnliche. Letztlich sieht er nur noch Hoffnung für seine Mutter, indem er sie zu ihrem Geburtsland, ihrer Quelle des Lebens zurückbringt. Ob es ihm gelingt, seine Mutter in Afrika zu heilen, werde ich an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.

Wieder einmal ist Eric-Emmanuel Schmitt ein tiefsinniger, aber keineswegs schwermütiger Roman gelungen, der die Thematik von Depressionen aufgreift und behandelt. Empfehlenswert!